In NRW führen wir den Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern, gegen die Täter, gegen Bilder und Filme, auf denen sexualisierte Gewalt an Kindern zu sehen ist, besonders entschlossen.
Deshalb haben CDU und FDP heute mit einem Antrag im Plenum auch den Kinder- und Jugendmedienschutz und die Prävention in Elternhaus und Schule weiter in den Fokus gerückt. Denn Eltern und Lehrer müssen fit sein, wie sie Kinder im Umgang mit digitalen Plattformen und sozialen Medien begleiten, aufklären, unterstützen und vor Übergriffen schützen können. In meiner Rede habe ich unter anderem gesagt, wie wir alle dazu beitragen können, um Kinder vor Gefahren im Netz zu schützen: „Wir können Kinder und Jugendliche für Angriffs-Strategien im Netz sensibilisieren, wir können sie im Selbstschutz fit machen, ihnen zeigen, wie sie sexuelle Grenzverletzungen selbstbewusst abwehren können, und wir können Kinder auch für die Grenzen anderer sensibel machen.“
Mit unserem Antrag wollen wir die Landesregierung darin bestärken, die bestehenden Kompetenz-Angebote für Eltern, Lehrkräfte und Akteure der Kinder- und Jugendhilfe gezielt weiterzuentwickeln und noch besser zu vernetzen, am besten direkt mit dem #Digitalcheck.NRW. Auf dieser Plattform kann sich jeder selbst testen und bekommt passgenaue Angebote, zum Beispiel analoge Kurse in der Nähe oder digitale Webinare. Mit diesem Lotsen für individuelle Medienkompetenz-Förderung ist Nordrhein-Westfalen Vorreiter in ganz Deutschland.