CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Stullich begrüßte in ihrer ersten Rede den Medienhaushalt der Landesregierung

Nordrhein-Westfalen als modernen Standort für Film, Fernsehen und für die Games-Branche zukunftsfähig machen – dieses Ziel hat die CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Stullich aus Rheine in ihrer ersten Rede im Landtag für die Medienpolitik ausgegeben. Als medienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion begrüßte sie am Mittwoch (20.12.2017) im Rahmen der Debatte über den Landeshaushalt 2018 den Entwurf für das Medien-Ressort.

93 Haushalts-Reden waren an diesem Tag schon gehalten, ehe die Rheinenserin um kurz vor 20 Uhr endlich ans Pult treten durfte. Er umfasst mit 25 Millionen Euro zwar nur 0,03 Prozent des gesamten Landesetats, er sei aber „keinesfalls unbedeutend“. Denn kein gesellschaftlicher Bereich habe in den letzten Jahren eine so rasante Entwicklung erlebt, wie der Bereich Medien und Kommunikation. „Moderne Medienpolitik muss mit dieser Entwicklung Schritt halten“, so Stullich.

Dazu gehöre unter anderem, „die kreative und einzigartige Medienwirtschaft in Nordrhein-Westfalen weiterzuentwickeln“. Deshalb wolle die Regierungskoalition die Film- und Medienstiftung NRW mit zwei Millionen Euro zusätzlich ausstatten. Die Förderprogramme der Stiftung stärken die Wertschöpfung am Film- und TV-Standort Nordrhein-Westfalen in den Bereichen Film und Fernsehen, Games, Web-Video und crossmediale Angebote.

„Hochwertige Serien-Produktionen, eine wachsende Games-Branche und die florierende Filmbranche in NRW – dieses Potential wollen wir fördern“, sagte Stullich. Die Medienpolitik und die Medienwirtschaft seien die Gewinner dieses Etats, der im Anschluss mit der Mehrheit der CDU- und FDP-Abgeordneten angenommen wurde.