„Mittelstand wird von unnötiger Bürokratie befreit“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) in Emsdetten begrüßt die Einigung der Fraktionen von Union und SPD auf eine höhere Grenze bei der Abschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG). „Damit entlastet die unionsgeführte Bundesregierung den Mittelstand in Emsdetten von unnötiger Bürokratie und setzt gleichzeitig wichtige Investitionsanreize“, unterstrich Emsdettens MIT-Vorsitzender Stefan Dokters auf der Vorstandssitzung am 13. März. Ab dem 1. Januar 2018 sollen Unternehmen Wirtschaftsgüter wie zum Beispiel Büromaterial nicht mehr nur bis 410 Euro, sondern bis 800 Euro netto sofort abschreiben können. Die Bundes- und Landes-MIT habe sich seit langem für eine Anhebung der Schwelle eingesetzt. Es sei lange überfällig gewesen, dass der GWG-Schwellenwert nach mehr als 50 Jahren angepasst werde, ergänzte Josef Feldmann, stellvertretender MIT-Vorsitzender.

Eine Unterstützung des Mittelstandes und weiteren Bürokratieabbau sagte Andrea Stullich der MIT zu. Die Kandidatin der CDU der Städte Emsdetten, Hörstel, Ladbergen, Rheine und Saerbeck für den Landtag in NRW stellte sich und ihr Programm der MIT vor. „Von unseren eigenen Vertretern fordern wir Engagement und Einsatz für die Wähler ihres Wahlkreises“, adressierte der MIT-Vorstand. Andrea Stullich nahm diesen Ball gerne auf. Die lokalen Bedürfnisse aus dem Wahlkreis kenne sie bestens. „Ich habe den größten Respekt vor dem langen Atem beim Kampf Emsdettens um Westumgehung und Krankenhaus“, sagte sie und bekräftigte: „Ich bin bereit, gleiches zu tun – gerade auch für Emsdetten. Ich verstehe eine Mandat als Dienstleistung und mich als Dienstleister für die Menschen im Wahlkreis.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) ist mit mehr als 25.000 Mitgliedern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT vertritt die Interessen der Mittelständler und setzt sich für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.