„Die Innenstädte als Motoren der Stadtentwicklung, Orte der Begegnung, als Marktplätze und wichtiger Identifikationspunkte müssen wir erhalten und stärken. Daher freue ich mich, dass die Ibbenbürener Innenstadt mit 117.137 Euro gefördert wird.“, so Christina Schulze Föcking MdL. „Dass die Verantwortlichen vor Ort viel Spielraum für den Einsatz der Mittel haben, eröffnet Perspektiven“, ergänzt die Abgeordnete Andrea Stullich. „So können vor Ort kreative Ideen unbürokratisch umgesetzt werden, z.B. Popup-Stores, Gastronomie auf Zeit oder Aktionstage, um Leerstand entgegenzuwirken und die Aufenthaltsqualität zu steigern.“
Die CDU-Fraktionsvorsitzende im Ibbenbürener Stadtrat Ulrike Sackarndt begrüßt die Fördergelder vom Land: „Gerade jetzt ist es wichtig und richtig die Innenstadt mit den ortsansässigen Geschäften, den Dienstleister und die Gastronomie zu stärken und zu unterstützen. Unter anderem sollen von dem Geld Konzepte für leerstehende Immobilien, insbesondere Großimmobilien gemeinsam mit den Eigentümern entwickelt werden. Zusammen mit allen Akteure ist dies eine Chance die Ibbenbüren Innenstadt zukunftsfähig zu machen.“
Bereits im November 2020 konnten die ersten Anträge des Innenstadtförderprogrammes bewilligt werden.
Städte und Gemeinden werden mit diesem bundesweit einmaligen Landesprogramm in der Lage versetzt, den Corona-bedingten Folgen in unseren Innenstädten und Zentren aktives Handeln entgegen zu setzen. Der sichtbaren Schließung von Kaufhäusern und dem zunehmenden Leerstand von Ladenlokalen, Gastronomieflächen und ganzen Immobilien kann mit neuen Instrumenten begegnet werden, die von Seiten des Landes mit 90 Prozent gefördert werden.
Hierbei geht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen neue Wege und geben den Städten und Gemeinden viel Spielraum, das Richtige für das Herz ihrer Städte und Gemeinden zu tun. Ob die Anmietung von Ladenlokalen, der Erwerb von Gebäuden, die Verhandlung mit den Grundstückseigentümern von Einzelhandelsgroßimmobilien oder die Erarbeitung von gemeinsamen Perspektiven mit Handel, Eigentümern und Politik: Jede Kommune kann hier ihrer individuellen Herausforderung gerecht werden.