In einer bewegenden Gedenkstunde haben Landtag und Landesregierung heute an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 78 Jahren erinnert und der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Zeitzeugin Ruth Weiss schilderte ihre Erinnerungen an die Verfolgung durch die Nationalsozialisten: „Ich lernte, dass Rassismus, Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit keine Grenzen kennen.“ Ministerpräsident Hendrik Wüst betonte: „Jüdinnen und Juden sind ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft – das muss und soll auch so bleiben. Es darf keinen Zweifel an einem ‚Nie wieder‘ geben. In Nordrhein-Westfalen ist kein Platz für Rassismus, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit.“