Es war ein Besuch wie bei altbekannten Freunden, den die Mitglieder des CDU-Vorstandes Mesum bei der Geschäftsleitung der Firma Gieseke absolvierten.

Seit vielen Jahren hält die CDU Mesum regelmäßigen Kontakt zu Firmen der Wirtschaft und des Handwerks. Dazu gehört auch die Firma Gieseke, die im Gewerbegebiet Mesum-Nord beheimatet ist.

Die Herren Alfred und Mark Gieseke, sowie Volker Böckmann von der Geschäftsführung stellten den Vertretern der CDU Mesum die neuesten Entwicklungen des erfolgreichen Unternehmens dar. Die Firma Gieseke, im Jahre 1901 gegründet, wird inzwischen in der 4. Generation als Familienunternehmen geführt. Neben dem Straßen- und Tiefbau, erwirtschaftet das Unternehmen inzwischen rund 70% seines Umsatzes im Bau von Außenanlagen für Unternehmen in Industrie und Logistik.

Mark Gieseke: „Die gute Auftragslage und Konjunktur, führt auch in der Baubranche zu einer sehr guten Auslastung. Zurzeit arbeiten 112 Mitarbeiter für das Unternehmen, davon allein 19 Ingenieure. Dennoch müssen heute zum Teil Aufträge abgelehnt werden, weil es immer schwieriger wird entsprechende Fachkräfte einzuwerben. In Münster haben wir deshalb einen 2. Standort aufgebaut, um über die Fachhochschule näher am Arbeitsmarkt zu sein. Auch Arbeitskräfte aus Osteuropa und auch im Bereich der Kriegsflüchtlinge können in Zukunft eine Rolle bei der Personalentwicklung spielen.“.

Andrea Stullich, CDU-Landtagskandidatin aus Mesum zeigte sich sehr an der politischen Wertung für NRW durch die Unternehmer interessiert. Und die Kritik wurde deutlich vorgetragen: Zu kritisieren ist aus Sicht des Unternehmens die schon unbändige Regulierungswut unter Rot-Grün in NRW, die vielen behördlichen Auflagen und Verordnungen, der kaum noch zu bewältigende bürokratische Aufwand, der Handwerk und Wirtschaft zu schaffen macht. Gerade die Bauwirtschaft klagt darüber, dass NRW zu wenig in den Ausbau der Infrastruktur des Landes investiert und daher bei der Vergabe von Bundesmitteln deutlich zurück fällt. Andrea Stullich versprach, dass bei einer anderen politischen Verantwortung mit der CDU in NRW die Akzente neu gesetzt werden müssen. Stullich: „Unser Land muss wieder in die erste Reihe der Bundesländer kommen. Dafür brauchen wir eine Wirtschaftspolitik, die sich an Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung orientiert!“