Kreis Steinfurt/Rheine. „Einladung zum Früh-Shoppen“ lautete die vielsagende Einladung für den letzten Samstag. Zum politischen Frühstück traf sich die CDU-Frauenunion (FU) aus dem Kreis Steinfurt mit der Mesumer Landtagskandidatin Andrea Stullich und ließ sich von Rheinenser Ratsfrauen auf den neuesten Stand in Sachen Schul- und Stadtentwicklung bringen. „Rheine ist als größte Stadt des Kreises Steinfurt ein wichtiger Knotenpunkt der Infrastruktur!“, betonte Erika Nadicksbernd, Kreisvorsitzende, und der strahle auch ins Umland. Der stationäre Einzelhandel stehe daher genauso im Fokus, wie das Schulangebot. „Das Volksbegehren gegen das Turbo-Abitur ist gestartet,“ berichtete Landtagskandidatin Andrea Stullich. „Bis Juni haben die Bürger die Wahl, über die Zukunft der Schulpolitik mitzuentscheiden: „Wir brauchen jetzt vor allem Verlässlichkeit und kein weiteres Flickwerk auf dem Rücken der Kinder.“ Deshalb wolle die CDU den Weg dafür freimachen, dass Gymnasien, die wissen, dass das Abitur nach 13 Jahren für sie der bessere Weg ist, echtes G9 einführen können. Echtes G9 bedeute unter anderem, die dichten Lehrpläne in der Mittelstufe zu entschlacken und die 2. Fremdsprache wieder ab Klasse 7 zu unterrichten. Schulen, die mit G8 gute Erfahrungen gemacht hätten, sollten aber nicht gezwungen werden, zu G9 zu wechseln, so Stullich weiter. Sie wünsche sich, dass das politische Hickhack in der Schulpolitik endlich beendet werde. Wichtiger sei die jetzigen Versäumnisse in der rot-grünen Schulpolitik aufzuarbeiten und ein solides System für die weitere Inklusion und die Integration von Flüchtlingskindern in NRW aufzubauen. Gelobt wurde von den Kreis-Politikerinnen der lange Atem der CDU-Ratsfraktion bei der Realisierung der Ems-Galerie. „Attraktive Angebote helfen, die Kaufkraft in der Region zu halten!“, so Erika Nadicksbernd. Und geshoppt wurde nach engagierter Diskussion anschließend auch noch……