Das Land Nordrhein-Westfalen investiert knapp 1,85 Millionen Euro in den barrierefreien Ausbau des Mesumer Bahnhofs. Darauf weist die CDU Landtagsabgeordnete Andrea Stullich aus Mesum hin. Das Landeskabinett hat eine entsprechende ÖPNV-Offensive für eine Vielzahl von Projekten beschlossen, wozu auch die insgesamt 14 kleineren Bahnhöfe gehören, die nun barrierefrei ausgebaut werden. „Damit wird ein weiteres Wahlversprechen aus dem NRW-Koalitionsvertrag eingelöst!“, freut sich Stullich. „Inklusion kann nur gelingen, wenn die Voraussetzungen dazu geschaffen werden. Der barrierefreie Ausbau von Bahnhöfen,- Bus und Straßenbahnhaltestellen ist daher ein Kernanliegen der Landesregierung und der NRW-Koalition. Und dafür sind wir jetzt mit dem barrierefreien Umbau am Bahnhof Mesum und anderen kleineren Bahnhöfen im Land auf einem guten Weg!“, so die Abgeordnete.

Auch bei der CDU Mesum ist die Freude groß, denn der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs ist ein Wahlversprechen aus dem gerade zurückliegenden Kommunalwahlkampf. „Hierfür haben wir seit Mai 2018 gekämpft und uns auf allen Ebenen eingesetzt. Jetzt ist es endlich  gelungen, einen der letzten Bahnhöfe im Kreis Steinfurt zu modernisieren“, freut sich Dieter Simon, Ortsvorsitzender in Mesum und Kreistagsmitglied. Damit wird der Bahnhof Mesum weiter zu einem Pendlerpunkt umgebaut. „Nachdem die Stadt in den vergangenen Jahren schon die Park and Ride-Möglichkeiten verbessert hat, kann der Bahnhof jetzt auch von allen Menschen mit und ohne Behinderung als kleines Drehkreuz des Südraums genutzt werden“, ergänzt Andree Hachmann als CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Rheine.

Die Gesamtkosten für den Umbau in Mesum werden grob auf etwa 3,7 Millionen Euro geschätzt. Schon jetzt fördert das Land die Barrierefreiheit jährlich mit Beträgen im mittleren, zweistelligen Millionenbereich und will dies auch in den kommenden Jahren fortführen. Insgesamt sollen an den 14 kleinen Bahnhöfen rund 50 Millionen Euro verbaut werden. Die Kosten teilen sich u.a. Land und Bund.