Zur heutigen Vorstellung der Langzeitstudie des Formatt-Instituts zur Film- und Fernsehproduktion in Nordrhein-Westfalen erklärt die medienpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Andrea Stullich:

„Die Formatt-Studie zeigt: Es ist noch Luft nach oben! Nordrhein-Westfalen bietet hervorragende Voraussetzungen für die Film- und Fernsehproduktion. Nun müssen alle Anstrengungen unternommen werden, den Standort noch weiterzuentwickeln. Bereits im Koalitionsvertrag haben CDU und FDP festgelegt, dass neben der kulturellen Film- und Medienförderung der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund stehen soll. Auch wenn NRW laut der Studie bei den Fernsehproduktionen ganz vorne liegt, gibt es im Filmsegment noch Nachholbedarf. Unser Ziel ist es, die starke Position unseres Landes bei der Filmförderung ebenso wie bei der wachsenden Bedeutung der Games-Branche auszubauen. Mit dem Haushalt 2018 haben wir erste Schritte unternommen, um diese ambitionierten Ziele zu erreichen und die Mittel für die Film- und Medienstiftung um 2,5 Millionen Euro erhöht. Die Aufholjagd hat hierbei begonnen!“

Hintergrund:
Das Dortmunder Medienforschungsinstitut Formatt hat die Situation der Film- und Fernsehproduktion in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu anderen Bundesländern in den Jahren 2015 und 2016 untersucht. Demnach bleibt NRW Deutschlands Fernsehstandort Nummer 1 und einer der größten TV-Standorte Europas. Mit 30 Prozent Marktanteil wurde 2016 in Nordrhein-Westfalen mehr produziert als in den anderen wichtigen Produktionsländern Bayern, Berlin und Hamburg zusammen.