Münsterländische CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Stullich und Henning Rehbaum sagen Unterstützung zu

Westerkappeln. – Für ihren Kampf, im geplanten „Trogbauwerk“, der Eisenbahnunterführung an der L 584 in Velpe, eine Geh- und Radwegeführung direkt mitzubauen, erhält die Gemeinde Westerkappeln Unterstützung durch münsterländische CDU-Landtagsabgeordnete. Andrea Stullich (MdL, Kreis Steinfurt) und Henning Rehbaum (MdL, Kreis Warendorf und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion) waren auf Einladung von Bürgermeisterin Annette Große-Heitmeyer nach Westerkappeln gekommen, um sich vor Ort und aus erster Hand über das Projekt Trogbauwerk und den derzeit darin nicht vorgesehenen Radweg zu informieren. „Vor dem Hintergrund des zunehmenden Radtourismus und der wachsenden Bedeutung von E-Bikes für Berufspendler ist eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik dringend erforderlich. Hier ist jetzt die Chance, beim Neubau der Eisenbahnunterführung sofort einen Geh- und Radweg miteinzuplanen. Wird diese wichtige Vervollständigung der Unterführung jetzt versäumt, ginge dieses eindeutig zu Lasten der Verkehrssicherheit, vor allem für Radfahrer“, so Stullich und Rehbaum. Kostenargumente lassen beide CDU-Landtagsabgeordnete an dieser Stelle nicht gelten und kündigten an, die Argumente der Gemeinde Westerkappeln für den Geh- und Radweg mit nach Düsseldorf zu nehmen. „In einem ersten Schritt werden wir zeitnah mit unserem münsterländischen Landtagskollegen und NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) über die Sachlage rund um den Bahnübergang auf der Tecklenburger Straße sprechen. Wenn die geplante Unterführung erst einmal ohne Radweg gebaut ist, sind damit auf Jahrzehnte Fakten geschaffen – darum wollen wir jetzt handeln“, so die beiden CDU-Landespolitiker.