CDU-Landtagsabgeordnete Schulze Föcking und Stullich:
Kreis Steinfurt. – Die Koalition in Nordrhein-Westfalen hält Wort bei der Stärkung des öffentlich-geförderten Wohnungsbaus. Eine Garantie für den Mietwohnungsneubau, die neu aufgestellte Eigentumsförderung für junge Familien, eine modernisierte Bestandsförderung und ein neues Förderangebot für die Schaffung von rollstuhlgerechtem Wohnraum zeigen: Wir bringen einen öffentlich-geförderten Wohnungsbau auf den Weg, der diesen Namen auch verdient.
„Davon profitiert auch unser Kreis“, erklären die beiden heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Christina Schulze Föcking und Andrea Stullich. Für den öffentlich-geförderten Wohnungsbau stehen im Kreis Steinfurt insgesamt 11.840.000,00 Millionen Euro zur Verfügung. Vorläufig stellt die CDU-/FDP-geführte Landesregierung bis 2022 rund 4 Milliarden Euro für den öffentlich- geförderten Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Pro Jahr sind dies mindestens 800 Millionen Euro, von denen der überwiegende Anteil in den Mietwohnungsneubau geht.
„Mit der neu gestalteten Förderung erhalten Investoren, die hier am Wohnungsmarkt tätig werden möchten, Verlässlichkeit und Planungssicherheit für die nächsten Jahre. Mit der erfolgreichen Verhandlung aus NRW wird sich der Bund auch 2020 und 2021 mit jeweils 1 Milliarde Euro bundesweit an dem öffentlich-geförderten Wohnungsbau beteiligen. Wenn diese zusätzlichen Mittel kommen, werden wir diese 1:1 in die öffentliche Wohnraumförderung fließen lassen“, so Schulze Föcking weiter.
Schluss macht die Nordrhein-Westfalen-Koalition mit ideologischen Beschränkungen in der Eigentumsförderung für junge Familien: „Wir wollen, dass junge Familien Eigentum bilden können“, so Stullich: „Deshalb ist seit dem 1. Februar 2018 landesweit wieder eine Eigentumsförderung möglich.“ Die Familienkomponente werde pro Kind um 5.000 Euro auf 15.000 Euro angehoben und werde auch auf Haushalte ausgedehnt, in denen ein schwerbehindertes Familienmitglied lebt. Gleichzeitig wird das Prinzip „jung kauft alt“ gestärkt: die Förderbedingungen der Vorgängerregierung waren nicht alltagstauglich und haben dazu geführt, dass zuletzt von 80 Millionen Euro für die Eigentumsförderung nur knapp 20 Millionen Euro abgeflossen sind.
Die Nordrhein-Westfalen-Koalition aus CDU und FDP verlangt bei dem Erwerb von Bestandsimmobilien, die vor 1995 gebaut worden sind, nun keine energetische Sanierung der Immobilie mehr. „Junge Familien stehen am Anfang des Familien- und Erwerbslebens mit kleinen Einkommen dar. Der erste Schritt in die eigene Immobilie ist der Schwerste und dabei helfen wir.“