Bei einer Veranstaltung der Frauenunion Ibbenbüren hat Heike Troles, Sprecherin unserer CDU-Landtagsfraktion für Frauen und Gleichstellung, das Thema „Häusliche Gewalt in Zeiten der Corona-Pandemie“ in den Fokus gerückt. „Unsere Sorge ist, dass für Betroffene die Scheu, Hilfe zu suchen, während des Lockdowns noch größer geworden ist, weil sie in ihren Kontakten eingeschränkt sind.“Opferrechte und Opferschutz zu stärken, ist ein Kernanliegen der CDU-Landtagsfraktion NRW. Heike hat u.a. über das Opferschutzportal als digitale Anlaufstelle für Betroffene berichtet, das es seit September 2020 in NRW gibt und das jetzt als „Tarn-App“ ausgebaut werden soll. Mit diesem technischen Kniff ist die App auf Smartphones nicht ohne Weiteres erkennbar und das bedeutet: Niemand muss Angst haben, beim Versuch, Hilfe zu finden, ertappt zu werden.

Auch die Leiterin des Wohnhauses für Frauen in Notsituationen des Sozialdienstes katholischer Frauen in Ibbenbüren, Gabriele Andresen, berichtete über ihre Erfahrungen zum Thema „Häusliche Gewalt – wenn zuhause bleiben gefährlich ist“ und gab uns den Tipp mit: „Hinhören, hinschauen und für die Lebenswirklichkeit anderer sensibler werden – das hilft!“Danke an die Frauenunion Ibbenbüren für diese Veranstaltung! Kein leichtes Thema, aber ein richtig guter und intensiver Austausch mit vielen wichtigen Informationen.

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